Themenfeld: Fahrtauglichkeit

Mangelnde Fahrtauglichkeit wirkt sich direkt auf die Sicherheit aller aus: Lenker:innen und Mitfahrer:innen, Einsatzkräfte, Bauarbeitende und Mitarbeiter:innen der ASFINAG.

Ausgangslage

Diverse Einflussfaktoren wie Alkohol, Drogen, Medikamente, Müdigkeit oder Dehydrierung können die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen. Auch können sich Alter und der Gesundheitszustand auf die Fahrtauglichkeit auswirken. Neben Kontrollen gilt es auch durch umfassende Information ein Bewusstsein für die eigene Fahrtauglichkeit bzw. deren Beeinträchtigung zu schaffen.

Fahren unter Einfluss ist kein Kavaliersdelikt

Beeinträchtigte Lenker:innen gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Mitfahrer:innen, sowie alle anderen Verkehrsteilnehmer:innen.

Selbsteinschätzung und Problembewusstsein

Unter Einfluss von Alkohol, Drogen Medikamenten schätzen viele Lenker:innen ihre Fahrtauglichkeit falsch ein. Auch die objektive Einschätzung von altersbedingten Einschränkungen ist schwierig.

Zielebenen

Wir wollen keine Verletzten oder Getöteten aufgrund beeinträchtigter oder nicht fahrtauglicher Lenker:innen auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen.

  • Gewährleistung bzw. Erhöhung der Fahrtauglichkeit aller Verkehrsteilnehmer:innen
  • Schaffung von Akzeptanz durch umfangreiche, intensive Information und Bewusstseinsbildung

Die ASFINAG fördert Informationen und Kontrollen der Fahrtauglichkeit zur Förderung der Selbsteinschätzung und des Regelbewusstseins. Hierzu werden die bestehenden Informationskanäle und Partnerschaften genutzt.

Erwartungen bis 2030

Angesichts zahlreicher Kollisionen durch beeinträchtigte
Lenker:innen ist es unser Ziel, die Zahl der
durch mangelnde Fahrtauglichkeit verursachten Unfälle
und Unfallkosten erheblich zu reduzieren.

Maßnahmenschwerpunkte

  • Newsletter
    Informationen zu Einflussfaktoren auf das Fahrverhalten wie Drogen, Medikamente sowie gesundheitliche Beeinträchtigungen
  • Website und Blogartikel
    Tiefgreifende Aufbereitung des Themas "Beeinflussende Faktoren auf das Fahrverhalten"
  • Schwerpunktaktionen
    Durchführung verstärkter Schwerpunktkontrollen in Absprache mit der Exekutive.